Doldenhopfen oder Pellets?
Diese Frage hören wir in jeder Verkostung auf dem Hopfengut. Eine Diskussionsrunde mit fünf Brauern...
Seit beinahe einem Jahr berichten wir euch von unseren Plänen mit der alten Hopfenhalle. Von den Vorbereitungen, den Widrigkeiten, den Irrungen und Wirrungen, unseren Ideen und Visionen. Vielleicht hat der ein oder andere sich beim Lesen schon verzweifelt die Haare gerauft und gedacht: Bla, bla, bla... wann passiert endlich was? Für diejenigen hier die gute Nachricht. Es kommt Bewegung in die Sache. Die ersten Baumaschinen sind zu sehen. Hammer und Nagel gezückt, Halle isoliert, Tische reingestellt und fertig. So einfach geht es nicht. Der Anspruch an unsere Halle ist riesig. Zum Beispiel das Treppenhaus über drei Etagen muss allen Anforderungen einer Versammlungsstätte gerecht werden. In einem reinen Holzhaus unmöglich. Womit wir bei der schlechten Nachricht wären. Um ein stabiles, brandschutzsicheres Treppenhaus zu bauen, müssen wir nochmal einen Schritt zurück. Wir reißen die Halle ab. Natürlich nicht komplett, nur das erste Segment. Dieses wird auch nicht brutal niedergerissen, sondern Balken für Balken abgetragen und fein säuberlich archiviert. Bestimmt finden wir dafür später noch Verwendung.
Hier gibt es nur ein Problem. Ja genau, am ersten Segment ist die Verbindungsbrücke befestigt. Für Hopfengut Neulinge sei erklärt, dass die Maschinenhalle und die alte Hopfenhalle durch eine überdachte Brücke verbunden sind, die den Besuchern erlaubt vom einen zum nächsten Gebäude zu flanieren. Dabei ist die Brücke nicht nur ein Mittel zum Zweck um trockenen Fußes von A nach B zu kommen. Es sind vielmehr 4,5 Tonnen Emotion aus Leimbinder und Giebeldach mit einer ganz eigenen Geschichte.
Dieses typische Element unseres Areals haben unsere Eltern aus Luzern mitgebracht. Dort ragt eine wunderschöne alte Holzbrücke über die Reuss. So eine wollten sie auch. Also haben sie die Luzerner Brücke kurzerhand nicht ab- aber immerhin nachgebaut. Da diese Brücke für uns nach wie vor etwas sehr Besonderes ist, kam es nicht in Frage sie zu zerstören. Also müsste die Brücke fliegen lernen und einen neuen Standort finden. Und so geschah es letzten Freitag. Mit einem riesengroßen Kran und einem entsprechenden Kraftakt wurde die Brücke nebenan auf den Parkplatz gehievt und segelte dabei spektakulär durch die Lüfte. Ein Schritt zurück könnte man sagen, aber bekanntlich folgen darauf zwei Schritte voran!
Diese Frage hören wir in jeder Verkostung auf dem Hopfengut. Eine Diskussionsrunde mit fünf Brauern...
Die Corona Fallzahlen steigen, die Bundesregierung trifft eine schwierige Entscheidung und...
Unzählige Nutzarten wachsen in unmittelbarer Umgebung, manche systematisch kultiviert für die...